Die Jahreshauptversammlung unseres Ortsvereins fand in der Bergstrassenhalle statt und war sehr gut besucht. Vorsitzender Frank Czioska lobte die gute Zusammenarbeit im Vorstand und mit der neuen grünen Fraktion. Schwerpunkt war die Gemeinderatswahl, bei der eine erstmalig eine vollständige Liste mit 18 Kandidaten aufgestellt wurde. Trotz schwieriger Umstände gelang es den Grünen, wieder im Gemeinderat vertreten zu sein und drei Sitze zu gewinnen – ein Erfolg, der über dem Durchschnitt der Europawahl lag. Neben den Kernthemen Klima- und Umweltschutz setzen sich die Laudenbacher Grünen besonders für Transparenz bei politischen Entscheidungen, für Lärmschutz, mehr sichere Radwege, für soziale Projekte, mehr ökologische Landwirtschaft und für eine regionale Energiewende ein.
In der letzten Sitzung haben wir uns mit der Verbesserung der Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge beschäftigt. Ein wichtiger Punkt dabei war die Problematik, dass viele E-Fahrzeugbesitzer ihre Ladekabel über den Gehweg führen müssten, um ihre Fahrzeuge mit günstigem Strom oder durch eine PV-Anlage selbst hergestellten Strom zu laden.
Wir setzen uns dafür ein, dass dies in Laudenbach erleichtert wird, damit Fahrzeuge einfach und sicher geladen werden können. Dadurch wollen wir die Alltagstauglichkeit von E-Fahrzeugen erhöhen und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Am 27. Juni 2024 startete das neue Baugebiet Kisselfließ II mit einem Spatenstich.
Wir haben die Erschließung und Bebauung von Anfang kritisch gesehen und die aktuelle Entwicklung gibt leider wenig Anlass zu Optimismus.
2024 haben sich bisher viel zu wenige Käufer für die Grundstücke gefunden. Das bringt weniger Geld für die Gemeindekasse als geplant ein. Deshalb müssen vorgesehene Verbesserungen, z.B. bei der Wasserversorgung, der Bergstraßenhallen-Renovierung oder der Schillerplatzes-Neugestaltung überdacht werden: Es kann sein, dass solche Projekte verschoben, verkleinert oder gestrichen werden müssen.
Das alles, obwohl es in Laudenbach viele ungenutzte Bauplätze -auch im neuen Gebiet Kisselfließ I- gibt. Wir versiegeln gerade fruchtbares Ackerland mit einem momentan nicht funktionierenden Plan für die Zukunft!
Daher haben unsere neuen Gemeinderäte entschieden, nicht am Spatenstich teilzunehmen. Wir werden weiter versuchen, die Entwicklung des Baugebiets konstruktiv und positiv im Sinne von Laudenbach zu beeinflussen.
Die neu gewählte grüne Fraktion hat sich verjüngt und ist weiblicher. Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Bei der Wahl vor 5 Jahren sind die Grünen erstmals angetreten und haben mit fast 27 % 5 Sitze im Gemeinderat gewonnen. Grün war gerade bundes- und landesweit im Aufwind, und die Stimmung vor Ort war auch gegen ein "Weiter-so" mit dem Bürgermeister und den zwei Parteien. Die ersten fünf grünen Jahre in Laudenbach waren natürlich geprägt von Corona und dessen Auswirkungen, aber auch von den sich verschärfenden Fragen, die der Klimawandel mit sich bringt: Wir haben die Verwaltung bei sinnvollen Projekten unterstützt, aber auch gegen Vorschläge gestimmt, die weitere Flächen versiegeln (Neubaugebiet Kisselfließ) oder neue Verbrennerautos für den Bauhof anschaffen. Wir haben ein Waldrefugium durchgesetzt und die Möglichkeit für ökologische Landwirtschaft in den Vergaberichtlinien verankert. Wir haben auch verhindert, dass während der Coronapandemie am Bildungsetat gekürzt werden sollte.
Jedes Projekt wird seit unserem Eintritt nun auf Nachhaltigkeit hin überprüft, das ist ein großer Fortschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Mit 17,3 % haben die Laudenbacher kommunal deutlich über den Ergebnissen der gleichzeitigen Europawahl (11,9 %) und der Kreistagswahl (15,1 %) gestimmt. Vielen Dank!
Unsere herzlichen Glückwünsche gehen an die drei gewählten Mitglieder im neuen Gemeinderat: Isabelle Ferrari, Isabel Haist und Dr. Wolfgang Fiedler!
Am Mittwoch, den 7.Februar um 19 Uhr in der Bergstrassenhalle wollen wir unsere Liste für die Gemeinderatswahlen am 9.Juni 2024 diskutieren und festlegen. Alle grünen Mitglieder und Unterstützer sind herzlich eingeladen!
Fast alle Mitglieder und viele Unterstützer der Partei trafen sich im Georg- Bickel- Haus (AWO) zur Kandidatenvorstellung des Laudenbacher Grünen Ortsverbands für die Kommunalwahl am 9.Juni 24. Ortsverbands- Vorsitzender Frank Czioska begrüßte die Besucher und ließ die ersten 5 Jahre einer Grünen Fraktion im Gemeinderat Revue passieren. Sämtliche Projekte der Gemeinde werden seitdem auf Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und soziale Balance hin geprüft. Vor 5 Jahren haben die Grünen die Kandidatur von Benjamin Köpfle unterstützt, was sich über die Zeit als richtig herausstellte. Trotz der Coronajahre wurden wichtige Projekte wie ein Klimaschutzprogramm und ein Grünflächenkonzept erarbeitet. Das Rathausumfeld, der Anton- Prätoriusplatz (ev.Kirche) und der Schillerplatz wurden neu gestaltet. Neu ist auch der Jugendgemeinderat, der Wochenmarkt und die kommende PV- Freiflächenanlage an der Autobahn. Auch das Bahnhofsgelände wird nun angepackt, trotz der nicht immer einfachen Haushaltslage. Glasfaser wird im Ort verlegt, die Feuerwehr erhielt neue Fahrzeuge, die Straßenbeleuchtung wird auf LED umgestell. Laudenbach ist auf einem gutem Weg in die Zukunft, grüne Gemeinderäte haben diese Initiativen unterstützt. Eigene Anträge führten zum Beispiel zur Einrichtung eines Waldrefugiums, um den Wald zu schützen. Wald ist nicht nur zur Holzgewinnung da, sondern hat überragende Bedeutung für das Microklima, die Artenvielfalt und für die Naherholung. Auch die ökologische Landwirtschaft hat durch Initiative der Grünen nun gute Chancen, in der Laudenbacher Gemarkung Monokulturen und Pestiziteintrag zu vermindern. Die anderen Parteien sind natürlich auch für den Klimaschutz, aber bei konkreten Projekten wurden die Grünen überstimmt. So konnte die endgültige Versiegelung einer großen Ackerfläche durch das Neubaugebiet Kisselfließ 2 im Gemeinderat nicht verhindert werden, es kommt nun ohne ökologische Auflagen wie etwa nachhaltige Wärmeversorgung oder das Angebot preiswerten Wohnraums durch Geschossmietwohnungen. Die größte Fläche wurde wie im Gebiet Kisselfließ1 wieder für Einzel- und Reihenhäuser ausgeschrieben.Nur die Grünen stimmten für den Ankauf von Elektrofahrzeugen für den Bauhof. Selbst das eine kleine Fahrzeug für den Kurzstreckeneinsatz im Ort und wurde von der Mehrheit im Rat abgelehnt, so werden weiterhin nur Verbrenner in den nächsten 16 Jahren dort ihren Dienst tun. Mit dieser Haltung ist die angestrebte Klimaneutralität 2040 für Laudenbach nicht zu schaffen.
2019 sind 12 Kandidaten angetreten, in diesem Jahr konnte eine komplette Liste mit 18 KandidatInnen präsentiert werden. Bis auf Gerhard Stein treten alle Gemeinderäte wieder zur Wahl an, allerdings hat sich der Vorstand auf 6 SpitzenkandidatInnen geeinigt, die alle Themen im Rat kompetent abdecken können. BIZ- Schulleiterin Isabelle Ferrari führt auch 2024 die Liste an, sie macht sich für Bildung, Kultur und Soziales stark. Auf Platz 2 folgt Markus Bürner, der schon seit Jahren in Ausschüssen der Gemeinde mitarbeitet, die Dorfentwicklung ist sein Schwerpunkt.Mit der Lehrerin Isabel Haist bewirbt sich auf Platz 3 eine aktive Mitarbeiterin der Laudenbacher Klima-AG, die schon viele Aktionen durchgeführt hat. Fraktionssprecher Frank Czioska macht sich für allgemeine Politik, Haushalt, Integration und Dorfentwicklung stark. Wolfgang Fiedler auf Platz 5 ist als Chemiker und Winzer für alle Fragen rund um Wald, Landwirtschaft, Umweltbelastungen und Naturschutz zuständig. Auf Platz 6 kandidiert Thomas Kruse, der als passionierter Radfahrer für mehr und sichere Radwege sorgen sowie die Brücke nach Heppenheim wieder errichten lassen möchte. Die weiteren 12 Kandidaten stellten sich nur kurz vor. Die Wähler entscheiden letztlich, welche und wie viele Grüne in den nächsten Gemeinderat einziehen werden. Günther Heinisch, Vorstandsmitglied im Grünen Kreisverband und erster auf der Kreiswahlliste informierte zu Kreistags- und Europawahl, die am gleichen Tag stattfinden. Er hielt ein vehementes Plädoyer für den Klimaschutz, um nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
isabelle Ferrari führt die Liste der Grünen bei der Gemeinderatswahl am 9. Juni an. Der Ortsverband Laudenbach der Grünen hat 18 Kandidaten nominiert. Neben Isabelle Ferrari stehen Markus Bürner und Isabel Haist auf den ersten Plätzen. Die Grünen setzen sich für den Ausbau der Radwege, nachhaltige Bebauung und die Förderung der Demokratie in Laudenbach ein. Ein Wahlprogrammtreffen ist für den 18. April geplant.
Die Kandidatenliste umfasst Isabelle Ferrari, Markus Bürner, Isabel Haist, Frank Czioska, Dr. Wolfgang Fiedler, Thomas Kruse, Werner Czogalla, Maik Scheinert, Claus Boesser-Ferrari, Petra Kerzmann, Jörg Haist, Barbara Ferrari, Joachim Kerzmann, Alexander Haufe, Dr. Mathias Ridder, Christian Holz, Dr. Rudolf Ferrari und Christina Wagner Stramke.
Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand einstimmig bestätigt. Die Doppelspitze Isabelle Ferrari und Frank Czioska wird die Grünen Laudenbach weitere zwei Jahre führen. Auch Wolfgang Fiedler wurde als Schriftführer wiedergewählt. Verstärkt wird der Vorstand durch die Beisitzer Markus Bührer, Joachim Kerzmann und Jörg Haist. Grünen-Landtagsabgeordnete Fadime Tuncer leitete die Wahlen. Sie informierte auch über die anstehenden Wahlen zum Gemeinderat, Kreistag und zur Europawahl, die am selben Tag stattfinden.
Am Mittwoch, den 3. Mai um 19 Uhr findet die Versammlung der Grünen im Nebenraum der Gaststätte am Bahnhof statt.
Auf der Tagesordnung stehen wichtige Themen wie die Klimaschutzmaßnahmen und die Bebauung des Kisselfließ 2. Zudem wird über die aktuellen politischen Herausforderungen diskutiert, darunter die Anschaffung von Verbrennerfahrzeugen und die Umsetzung von Klimaschutzprojekten. Des Weiteren wird über die Auswirkungen der Bundespolitik auf die lokale Ebene gesprochen und mögliche Strategien zur Verbesserung erörtert.
Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Der Gemeinderat hat mit den Stimmen der CDU, der SPD und des Bürgermeisters die Anschaffung von zwei Dieselfahrzeugen für den Bauhof beschlossen.
Das passt aus unserer Sicht nicht in diese Zeit und auch nicht zum Klimaschutzprogramm der Gemeinde. Beim „Wasserauto“ ist die Anschaffung eines Nachfolgemodells mit Dieselantrieb vertretbar, denn der Markt bietet kaum schwere Allradfahrzeuge mit elektrischem Antrieb.
Anders sieht es mit dem Bereitschaftsfahrzeug aus, bisher ein VW Caddy. Da es fast nur im Ort bewegt wird, wurden bisher nur 1000 km pro Monat damit gefahren. Ideal für einen Elektrowagen, der nur 3 - 4x im Monat mit Ökostrom aufgeladen werden müsste. Damit ist das Fahrzeug auch, entgegen der Darstellung der Verwaltung, immer einsatzbereit, es besteht keine Notwendigkeit, es jede Nacht zu laden. Jetzt ist es doch an der Zeit, Investitionen in den Klimaschutz zu tätigen. Die Gemeinde sollte dabei Vorreiter sein und den Bürgern als Vorbild dienen. Ein neues Dieselfahrzeug würde in den nächsten 15 Jahren viel CO2 ausstossen, das kann nicht im Sinne von Gemeinderat, Bürgern und Verwaltung sein. Und der Klimaschutz in Laudenbach erleidet unnötig großen Schaden. Die beschlossene CO2- Einsparung von 30% bis 2030 ist mit solchen Entscheidungen nicht zu erzielen.
In der Verwaltungsvorlage wird mangelnde Zugkraft von E-Fahrzeugen bemängelt. Alle Angebote, auch die elektrischen, erfüllen die Anforderung von 1500 kg Zuglast und Zuladung. Bei der Deutschen Post sind inzwischen über 23.000 vollelektrische Streetscooter im Einsatz. Das spart Sprit, CO2 und Kosten. Außerdem sind sie leise. Dieselfahrzeuge verursachen im Laufe ihres Lebens enorme Kosten in der Werkstatt, durch Ölwechsel und Reparaturen an Motor, Getriebe, Bremsen, Elektrik und Kupplung. Bei E- Fahrzeugen verschleißen nur Reifen und Bremsen, das spart über die Laufzeit mehr Geld als die Differenz zum Neupreis eines Dieselfahrzeugs. Wir fragen uns, warum hier solche Vorbehalte benannt werden, statt mutig in die Zukunft zu investieren. In Deutschland fahren bereits mehr als 1 Million reine E-Autos, weltweit über 20 Millionen, ohne dass über große Probleme mit Einsatzbereitschaft oder mit Bränden berichtet würde.
Die Grüne Fraktion hat die Anschaffung dieses Fahrzeugs mit Verbrennermotor abgelehnt.
Die grüne Landtagsabgeordnete Fadime Tuncer (Bild mitte neben Frank Czioska) war Ehrengast bei der Jahreshauptversammlung des Laudenbacher Grünen Ortsvereins.
Mitglieder und Unterstützer der Partei trafen sich im Haus der AWO, um die Berichte des Vorstands entgegenzunehmen. Da keine Neuwahlen anstanden, war ausreichend Gelegenheit, die Ereignisse des vergangenen Jahres zu diskutieren.
Ortsvereins- Vorsitzender Frank Czioska lobte die problemlose Zusammenarbeit im Vorstand und in der grünen Fraktion. Zahlreiche Termine bei Vereinen und Institutionen, besonders bei Jubiläen wurden wahrgenommen. Wichtig ist der enge Kontakt zum grünen Kreisverband, der die Laudenbacher Mitglieder stets unterstützte. Neben den urgrünen Themen Klima- und Umweltschutz setzen sich die Laudenbacher Grünen besonders für Transparenz bei politischen Entscheidungen, für Lärmschutz, mehr sichere Radwege, für sozialen Ausgleich, mehr ökologische Landwirtschaft und eine regionale Energiewende ein. Am Beispiel der endgültigen Versiegelung einer großen Ackerfläche durch das Neubaugebiet Kisselfließ wird deutlich, wie wichtig grüne Gemeinderatsmitglieder sind, denn die anderen Fraktionen haben das Vorhaben seit Jahren vorangetrieben. Da helfen auch kosmetische Vorgaben wie insektenfreundliche Beleuchtung oder begrünte Dachflächen nichts. Es wurde versäumt, strengste ökologische Auflagen wie etwa nachhaltige Wärmeversorgung vorzuschreiben oder preiswerten Wohnraum durch Geschosswohnungsbau zu schaffen. Im Gegenteil, ein Großteil der Fläche wird schon wieder für Einzel- und Reihenhäuser reserviert. Diese Art der Bebauung ist vollkommen aus der Zeit gefallen, so war sich die grüne Versammlung einig. Nach Fertigstellung des evangelischen Gemeindezentrums möchten die Grünen, allen voran Gitarrenvirtuose Claus Bößer- Ferrari das Kulturleben in Laudenbach erwecken. Zahlreiche Ideen gibt es dazu schon. Die nächsten Kommunalwahlen stehen zwar erst 2024 an, trotzdem wollen die Grünen ihre personelle Basis erweitern, um mit einer starken Liste in die Kommunalwahlen zu gehen. Unterstützt werden sie dabei von Fadime Tuncer, die als grüne Kreisvorsitzende stolz ist auf die Entwicklung in Laudenbach. Nach dem tragischen Tod von Uli Sckerl ist sie in den Stuttgarter Landtag nachgerückt und wurde dort sehr freundlich aufgenommen. Tuncer berichtete von ihrer Tätigkeit als Abgeordnete, besonders von ihrer Arbeit im Innenausschuss und im ständigen Ausschuss. Als Sprecherin für Integration hat sie gerade die schwierige Situation der Sinti und Roma im Blick. Das neue Klimaschutzgesetz der Regierung war natürlich auch Inhalt der anschließenden Diskussion.
In diesem Jahr findet unsere Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 28.September um 20 Uhr in der Gaststätte "zum Bahnhof" statt.
Eingeladen sind nicht nur die Mitglieder des Grünen Ortsvereins, sondern alle Unterstützer.
Neben der turnusgemäßen Vorstandswahl geht es um die Planung der Wahl zum Gemeinderat im Juni 2024.
In Arbeitsgruppen werden wir unser Wahlprogramm sowie die Organisation, Medien, Aktionen und den Zeitplan erörtern.
Unsere Kreisvorsitzende MdL Fadime Tuncer hat ihr Kommen zugesagt und wird über ihre Arbeit im Landtag berichten.
Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer haben wir erfahren, dass unser Landtagsabgeordneter
Uli Sckerl
am Montag, 14. Februar, nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.
Uli hat unseren Kreisverband vor über 40 Jahren mitgegründet, er war lange Zeit Vorsitzender und Co-Vorsitzender. Seit 2006 saß er für uns im Landtag, seit 2016 als direkter gewählter Vertreter des Wahlkreises Bergstraße. Als parlamentarischer Geschäftsführer und stellvertretender Fraktionsvorsitzender gestaltete er die grüne Politik in Stuttgart maßgeblich mit. Vor allem aber hat er sich unermüdlich für die Menschen vor Ort – immer wieder auch bei uns in Laudenbach – eingesetzt. Er war immer ansprechbar, in jedes Themengebiet eingearbeitet und hat dabei niemals seine eigene Person in den Vordergrund gestellt. Er scheute keine Auseinandersetzung oder schwierige Konfrontation, doch war er immer an der Sache und an der nach vorne weisenden Lösung orientiert. Auf diese Weise verdiente er sich großen Respekt im gesamten demokratischen Parteienspektrum – er war „eine Instanz“.
Unser Mitgefühl ist mit seiner Familie und allen, die ihm nahestanden. Wir werden seine Arbeit für Demokratie, Naturschutz, Klimapolitik und menschlichen Zusammenhalt gemeinsam fortführen.
Vorstand und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Laudenbach
Am Mittwoch, den 15.September fand die Versammlung im Nebenraum der Gaststätte am Bahnhof statt.
Themen:
Die Schließung des EDEKA- Marktes am Südring wirft Fragen auf nach der zukünftigen lokalen Versorgung.
Die Versiegelung wertvoller Ackerflächen an der Bergstraße bedroht die Grundwasserversorgung, die Artenvielfalt und blockiert Frischluftschneisen.
Klimaschutz muss in jedem Haushalt beginnen und ist eine wichtige Aufgabe unserer Kommune.
Die Veranstaltung fand unter Beachtung der gültigen Coronaverordnungen (3G, Maskenpflicht) statt.
Alle Mitglieder und Unterstützer der Laudenbacher GRÜNEN sind eingeladen, an der Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 14.Juli teilzunehmen.
Teilnahme im Innenraum der Gaststätte am Bahnhof ab 19 Uhr gemäß Corona- Bestimmungen.
Der Vorstand muss auf dieser Jahreshauptversammlung entlastet und neu gewählt werden.
Weiter gibt es Berichte aus dem Gemeinderat und Diskussionen über aktuelle Themen.
Die Laudenbacher Grünen haben die interessierte Bürgerschaft am Montag, den 17.Februar zu einer öffentlichen Ortsverbandssitzung eingeladen, um vor den anstehenden Sitzungen des Gemeinderats viele Themen und Anregungen zu diskutieren. So z.B. die Verkehrssituation in der Weschnitzsiedlung und die Belastung durch Hundebesitzer. Sie parken oft wild am Straßenrand und lassen ihre Hunde frei laufen. Die Hinterlassenschaften der Hunde sind nicht nur ärgerlich für die Bauern, sondern auch gesundheitsschädlich für die Tierhaltung.
Am 16.März 2020 wird der Haushalt des Jahres eingebracht, erstmals in der neuen Struktur einer "DOPPIK". Das wurde von den Gemeinderäten ausführlich erklärt.
Nach einem intensiv geführten Wahlkampf und zwei spannenden Wahlgängen hat der von SPD und Grünen unterstützte Kandidat Benjamin Köpfle das Rennen um den Bürgermeisterposten Laudenbachs gewonnen. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und freuen uns auf eine zukunftsweisende Zusammenarbeit im Gemeinderat. Viele politische Ziele sind von allen Kandidaten angesprochen worden, insbesondere ein neuer transparenter Politikstil und die Einbeziehung der Bürgerschaft, außerdem eine nachhaltige Dorfentwicklung und Landwirtschaft. Besonders der Klimawandel verlangt in naher Zukunft auch lokal nach guten Ideen und Tatkraft. In diesen Punkten hat Herr Köpfle uns mit seinen Konzepten überzeugt. Wir wünschen ihm einen guten Start an der Spitze der Laudenbacher Verwaltung.
Am Mittwoch, den 20.Februar haben die Mitglieder des Laudenbacher Ortsvereins der Grünen in der Gaststätte "Zum Bahnhof" in Laudenbach die Kandidaten für die anstehende Gemeinderatswahl gewählt und ein Wahlprogramm verabschiedet. Die Liste:
1. Isabelle Ferrari, Schulleiterin
2. Frank Czioska, Lehrer
3.Joachim Kerzmann, Ingenieur
4.Werner Czogalla, Betriebswirt
5.Dr. Wolfgang Fiedler, Chemiker
6.Gerhard Stein, Elektrotechniker
7.Markus Bürner, Elektrotechniker
8.Petra Kerzmann, Volkswirtin
9.Claus Boesser-Ferrari, Musiker
10.Christel Wagner-Stramke, Krankenschwester
11.Jens Kleinhubbert, Chem-techn. Ass.
12.Barbara Ferrari, Rentnerin
Die Laudenbacher Grünen haben keinen eigenen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 10.November aufgestellt. Nach Sichtung der Wahlprogramme der vier Kandidaten und einigen persönlichen Begegnungen haben sie sich einstimmig entschieden, die Kandidatur von Benjamin Köpfle zu unterstützen. Bei der Gemeinderatswahl wurden die Grünen mit fast 27% in den Rat gewählt, weil sie sich klar für einen Politikwechsel und eine Zukunftsperspektive ausgesprochen haben. Der langjährige Amtsinhaber Hermann Lenz tritt nicht mehr zur Wahl an. Eine große Chance für den Nachfolger, die Zukunft des Ortes gänzlich neu zu gestalten. Alle Wahlprogramme beinhalten die Unterstützung der Vereine, Förderung des ÖPNV und des Radverkehrs, der Senioren und Jugend sowie der Bildung (BIZ- Neubau). Benjamin Köpfle hat die Grünen jedoch mit seiner Zukunftsvision „Laudenbach 2040“ überzeugt. Jetzt müsse man die Probleme der nächsten Jahre analysieren und anpacken. Ob Dorfentwicklung, Digitalisierung, Infrastruktur, Klimaschutz und Energiewende, biologische Landwirtschaft oder soziale Fragen, Wohnungsbau und Demografie, das alles darf nicht warten. Erfreulich ist seine Aussage, die Bürgerinnen und Bürger durch regelmäßige Treffen und Gespräche auf diesen Weg mitzunehmen. Die Grünen werden ihn dabei tatkräftig unterstützen.
Liebe LaudenbacherInnen,
wir Grüne haben in Laudenbach zum ersten Mal für den Gemeinderat kandidiert. Viele von Ihnen haben uns ihre Stimme gegeben. Fünf Ratssitze bei 26,7% der Stimmen, das ist ein überrragendes Ergebnis. Wir danken Ihnen herzlich für den großen Vertrauensvorschuss. Wir werden mit unseren Möglichkeiten eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den anderen Fraktionen zum Wohle unserer Heimatgemeinde suchen. Wir wünschen uns ein liebenswertes und lebenswertes Laudenbach auch in der Zukunft. Für Wünsche und Vorschläge von Ihnen haben unsere künftigen Ratsmitglieder stets ein offenes Ohr. Und besonders würden wir uns über neue MitarbeiterInnen freuen, egal ob jung oder alt. Nochmals vielen Dank,
Ihre GRÜNEN
Am Sonntag, den 7.April war um 18.00 Uhr der Saal im Georg- Bickel-Haus (AWO) mit über 80 interessierten Bürger*innen gefüllt, als die öffentliche Vorstellung der Grünen Kandidat*innen für die Gemeinderatswahl stattfand.
Bündnis 90/ Die Grünen haben 12 Personen nominiert, die sich vorstellten und Fragen zum Wahlprogramm beantworteten. Uli Sckerl, direkt gewählter Abgeordneter des Landtags und Fraktionsvize der Grünen in Stuttgart, referierte über die Bedeutung der Kreistagswahl und die Chancen bei der Europawahl.
Bei der letzten Sitzung haben die Mitglieder und Unterstützer des Laudenbacher Ortsvereins der Grünen die politischen Ereignisse in Laudenbach diskutiert, insbesondere die Beschlüsse der letzten Gemeinderatsssitzung.
Es wurde dabei immer offensichtlicher, wie sehr eine Grüne Fraktion im Gemeinderat nötig ist, um transparente Entscheidungen herbeizuführen und nachhaltige Projekte anzustoßen. Die derzeitige Dorfentwicklung macht uns große Sorgen. Im alten Ortskern werden zentrale Flächen herzlos zubetoniert, im Außenbereich wird der Ort durch neue Baugebiete (Kisselfließ) ungehindert wachsen, was nicht nur die schöne Landschaft versiegelt, sondern auch den Individualverkehr im Ort bedrohlich anwachsen lässt. Es fehlt eine klare Vision für eine bürger- und familienfreundliche nachhaltige Entwicklung des Ortes.
Nach den Wahlen im Mai 2019 packen wir das an !
Bei der Jahreshauptversammlung des Grünen Ortsverbandes Laudenbach standen am 1.Oktober 2018 die Wahlen zum Vorstand an. In den Berichten der bisherigen Vorstandsmitglieder wurden noch einmal die politischen Schwerpunkte der vergangenen zwei Jahre beleuchtet. Wenn ab 2019 Mitglieder unseres Ortsvereins im Gemeinderat mitbestimmen können, können wir endlich mehr Einfluss auf Entscheidungen der Gemeinde nehmen und ökologische Themen voranbringen. Einstimmig wurde Frank Czioska zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt wie auch seine Stellvertreterin Isabelle Ferrari. Schriftführer bleibt Wolfgang Fiedler, als Beisitzer fungieren Gerhard Stein und Claus Boesser- Ferrari, alle einstimmig gewählt.
Grüne und Politiker der SPD waren zu Gast bei der Eröffnung der Kerwe 2018.
Im Bild v.l.n.r. Ortsvorsitzender Frank Czioska, MdL Uli Sckerl, SPD-MDL Gerhard Kleinböck, SPD-MdB Lothar Binding und unsere Grüne Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner.
Am Montag, den 21.November haben sich Mitglieder des Grünen Ortsverbands Laudenbach und interessierte Bürger um 20 Uhr in der Gaststätte "Bergstraßenhalle" zu einer Bürgersprechstunde versammelt. Unser Landtagsabgeordneter und grüner parlamentarischer Geschäftsführer Uli Sckerl konnte die vielfältigen Fragen der Bürger kompetent beantworten.
Bei der Jahreshauptversammlung der Laudenbacher Grünen am 17.Oktober 2016 wurde der bisherige Vorstand für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.
Das Treffen des Grünen Ortsverbands am Mittwoch, den 22.Juni 2016 mit den GRÜNEN aus Heppenheim hat wertvolle Informationen über gemeinsame Themen geliefert. Umweltschutz, Verkehrsprobleme und Lokalpolitik enden nicht an der Landesgrenze.
Uli Sckerl, unser Direktkandidat im Wahlkreis Weinheim referiert über die Landespolitik und die Situation der Flüchtlinge im Land.
Auch in Laudenbach ist eine Gemeinschaftsunterkunft in Containern für 2016 geplant. Wir erwarten daher Informationen aus erster Hand und interessante Diskussionen mit dem innenpolitischen Sprecher der Grünen Landtagsfraktion.
Eingeladen sind alle interessierten Bürger, insbesondere die Mitglieder im "Freundeskreis Flüchtlinge Laudenbach".
Wir fahren (natürlich mit dem E-Mobil von Gerhard) gemeinsam zum Auftritt unseres Ministerpräsidenten.